Wie ein Gabelstapler von Hald & Grunewald klimaneutral wird

Der Klimaschutz geht uns alle an und bedeutet für die Akteure: vermeiden, reduzieren und kompensieren. Ein neuer Investitionsansatz bietet die interessante Möglichkeit, im Umweltschutz ein Zeichen zu setzen und sich zugleich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Wie das funktioniert, erläutert Finanzierungsexperte Hannes Kehrer von Hald & Grunewald: Ein klimaneutraler Leasingvertrag gleiche die durch den neu erworbenen Gabelstapler entstehenden Treibhausgase während der gesamten Vertragslaufzeit aus. Bei diesem Vertrag werde die beim Gebrauch einer Maschine oder Anlage unvermeidbare entstehende CO2-Belastung in Euro umrechnet und mit der Leasing-Rate verrechnet. Der Mehrbetrag fließe zu 100 Prozent in anerkannte Klimaschutzprojekte.

Dabei habe der Investor die Möglichkeit, aus unterschiedlichen Klimaprojekten im In- und Ausland zu wählen. Die Umsetzung erfolge durch die Unternehmen Hald & Grunewald, Südleasing und ClimatePartner. Die klimaneutral gestellten Maschinen erhielten ein Zertifikat sowie einen Aufkleber, der ihre Klimaneutralität bestätige. Dies könne sich auch aus wirtschaftlich Sicht durchaus lohnen, so Kehrer: Da das Bewusstsein für eine saubere Umwelt auf Seiten der Kunden, Partner und Auftraggeber zunehme, dürfte diese zusätzliche Leistung künftig ein entscheidendes Auswahlkriterium bei der Auftragsvergabe und der Auswahl der Vertragspartner werden.