Neue Knickladergeneration bei Hald & Grunewald in Ergenzingen

Wer einmal einen Knicklader hat, gibt ihn nicht mehr her. Souverän verrichtet er die alltäglich erforderlichen Verladearbeiten und nach wenigen Handgriffen hat man die Maschine von einem Schaufellader zu einem Gabelstapler umgerüstet: Die Rede ist von den knickgelenkten Radladern der Kompaktklasse. Auch der französische Hersteller Manitou mischt mit seinen MLA-Modellen kräftig mit. Ausgerüstet sind sie wahlweise mit Schutzdach oder auch einer kompletten Fahrerkabine. Seit zwei Jahren sind die neuen am Markt. Und sie erfreuen sich nicht nur auf den landwirtschaftlichen Höfen großer Beliebtheit, sondern auch bei den kommunalen Baubetriebshöfen.

Besondere Aufmerksamkeit erregt dabei der Manitou MLA 4-50 H und er ist Made in Germany, denn gebaut wird er wie seine kleineren Brüder in Deutschland in der Nähe von Rendsburg, der Motor kommt von Perkins, die Hydraulik von Bosch Rexroth. Er hebt 1,6 Tonnen auf gut 3 Meter Höhe. Im Modell 4-50 H kommt ein Dreizylinder-Turboaggregat mit 1,7 l Hubraum und 36 kW/48 PS zum Einsatz. Der Motor macht eine sehr gute Figur und der Knicklader lässt sich prima fahren. Dazu leistet der Fahrrantrieb - ein Hydrostat von Bosch-Rexroth - seine wertvollen Dienste. Diese Antriebstechnik bietet enorme Vorteile – insbesondere für das Handling im Bereich von Steigungen und Gefällen. Somit steht der knickgelenkte MLA sicher am Hang. Der handliche und gut ansprechende Joystick für die Bedienung der Hydraulik und die Wahl der Fahrtrichtung ist ein weiterer Pluspunkt.

Die Knicklader aus dem sogenannten Kompaktequipment von Manitou, dem weltweit führenden Hersteller von Teleskopstaplern, sind in vielen Arbeitsbereichen nicht mehr wegzudenken. Das weiß Benjamin Fuhrer, Vertriebsbeauftragter bei Hald & Grunewald. Die Vorzüge der aktuellsten Knickladergeneration beschreibt er wie folgt:  so sei das Verhältnis von geringem Eigengewicht zu hoher Tragkraft, verbunden mit einem geringem Außenmaß gerade für die Kommunen von hohem Nutzen. Deshalb würden die Maschinen häufig im Garten- und Landschaftsbau, aber auch im Friedhofsbau eingesetzt. Ebenso sei ein Einsatz im Straßenbau möglich. Aufgrund des geringen Eigengewichts ließen sich die Knicklader problemlos im Anhänger transportieren. Hinzu kommen noch weitere nützliche Optionen. So kann der Knicklader im Winter mit einem Schneeräumgerät samt gezogenem Salzstreuer umgewandelt werden. Auch Kehrgerät oder ein Rasenmäher lassen sich problemlos an der Front anschließen. Die Monteure von Hald & Grunewald sind technisch auf die Fahrzeuge geschult. Somit rundet ein optimaler Reparaturservice das noch neue Produktangebot von Hald & Grunewald ab.